Wie die Stadt St.Gallen angibt, leistet sie Soforthilfe für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Je 25'000 Franken gehen an Caritas Schweiz und HEKS.
Luftbild Stadt St.Gallen - Stadt St.Gallen

Die Folgen des Kriegs nach dem Angriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober 2023 sind für die Zivilbevölkerung Gazas verheerend.

Laut UNO-Angaben sind gegen 1,9 Millionen Menschen innerhalb des Gazastreifens auf der Flucht. Das sind über 85 Prozent der Bevölkerung.

Etwa eine Million Menschen seien in UNO-Einrichtungen im Gazastreifen untergekommen.

Die Menschen leben in Flüchtlingslagern unter beengten und prekären Bedingungen und haben keinen sicheren Zufluchtsort.

50'000 Franken gehen an die Arbeit der Hilfswerke

Die Verteilung von Hilfsgütern ist in der gesamten Region mit anhaltenden Schwierigkeiten verbunden.

Zudem reicht die derzeitige humanitäre Hilfe bei weitem nicht aus, um eine Verschärfung der humanitären Katastrophe zu verhindern.

Im Sinne einer humanitären Soforthilfe leistet der Stadtrat einen Beitrag von insgesamt 50'000 Franken an die Arbeit der Hilfswerke vor Ort.

Die Hilfswerke sind vor Ort tätig

Der Betrag wird je zur Hälfte an Caritas Schweiz und an HEKS ausbezahlt.

Die beiden Hilfswerke sind bereits vor Ort tätig und bieten Gewähr dafür, dass die Hilfsgelder zweckgebunden für die Nothilfe in Gaza eingesetzt werden.

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